Mittwoch, 11. Januar 2012

Augen auf: Ritueller Missbrauch

Heute ein ernstes, schwieriges Thema. Ich hoffe ihr nehmt euch die Zeit und lest es euch dennoch durch.



Was  ist ritueller Missbrauch?
Als ritueller  Missbrauch wird der extrem sadistische Missbrauch von (Tieren, wehrlosen Erwachsenen aber hauptsächlich) Kindern bezeichnet, der innerhalb einer Gruppierung stattfindet, die mit den jeweiligen Ideologien der Gruppe die Misshandlungen rechtfertigt. 
Jede Ideologie kann zu diesem Zweck verdreht und pervertiert werden. Es gibt satanistische, christliche, nationalsozialistische und heidnische Sekten, wo diese Dinge praktiziert werden. Außerdem werden ständig neue Gruppierungen einzig zu diesem Zweck gegründet.
Es gibt verschiedene Formen von ritellen Missbrauchs, die meistens alle im Wechsel angewandt werden.
Körperlicher Missbrauch in Form von Schlägen oder Folter, dazu gehört auch eingesperrt werden und zum Beispiel das erzwungene Trinken von Blut. Auch werden Kinder selbst gezwungen, zu misshandeln und zu töten.
Sexueller Missbrauch in Form von ungewollten Berührungen bis hin zum sadistischen Sex und auch die erzwungene Teilnahme an seuellen Handlungen.
Psychologischer Missbrauch in Form von Entwertung, Beschuldigungen, Lügen, Täuschungen, Programmierung und dem Einreden von Schuldgefühlen. Ziel der Täter ist es, das Opfer sowie desen Gedanken und Handlungen vollständig zu kontrollieren.

Die Misshandlungen enden in vielen Fällen mit dem Tod durch die Folgen oder der bewussten Tötung durch die Täter.

Bei sogenannten Snuff-Videos wird der brutale, sadistische Mord an einem Kind gefilmt. Menschen zahlen bis zu einer Million Euro um zu sehen, wie ein Kind auf grausamste Weise stirbt. (Kommerzieller Missbrauch)

Nach der Tötung eines Kindes oder eines Erwachsenen kommt es anschließend oft zu Kannibalismus, der als Festmahl zelebriert wird.  


Wer sind die Täter?
Oft ist es die eigene Familie, die Eltern, die in Sekten vielleicht als Kinder das gleiche durchgemacht haben. Andere Eltern verkaufen ihre Kinder für Geld an Gruppierungen oder Einzelpersonen.
Kontakt zu nichtverwandten Kindern kann über Tagesbetreuung, Schule, Kirche u.s.w. hergestellt werden.
Es werden zufällig oder gezielt ausgewählte Kinder zu diesem Zweck entführt.




Mit welchen Folgen leben die Überlebenden?
Die Überlebenden haben ihr Leben lang mit den Folgen des Missbrauchs zu kämpfen. Die meisten kapseln sich, um die Qualen zu überstehen, emotional völlig ab, was bei vielen zur Dissoziation (Abspalten des Bewusstseins bei bestimmten Reizen) oder in Folge zur Dissoziativen Identitätsstörung/Multiplen Persönlichkeitsstörung (Abspaltung von unabhängigen Teilpersönlichkeiten) führt.
Andere oder weitere mögliche Folgen: Angstzustände, Essstörungen, Sexuelle Störungen, Depressionen, Schizophrenie, Borderlinestörungen, andere Persönlichkeits- und Identitätsstörungen.


Opfern von ritueller Gewalt wird oft nicht geglaubt.
Warum?
Weil die Gesellschaft das Problem nicht sieht. Da die Gruppierungen alles tun, um ihre Machenschaften geheim zu halten, gibt es oft kein Spuren, die zu den Tätern führen.
Weil die Opfer durch die Bewusstseinskontrolle der Täter oft selbst unsicher sind, ob das alles wirklich passiert ist und weil sie sich durch die gespaltene Persönlichkeit, bei der es oft auch täterorientierte Teilpersönlichkieten gibt, bei Aussagen wiedersprechen können.
Weil oft hochgestellte Personen verwickelt sind, die mit jeder Menge Geld und Macht dafür sorgen, dass Ermittlungen im Sand verlaufen.


Kinder, die von rituellem Missbrauch erzählen sagen in den allermeisten Fällen die Wahrheit.
Auch wenn es für die Personen, denen sie sich anvertrauen wie ein böses Märchen klingt und sie es nicht wahrhaben wollen, müssen solche "Geschichten" ernst genommen werden.

Viele Überlebende erinnern sich durch Verdrängung nicht an den Missbrauch oder sind sich "nicht sicher".
Das ist einerseits eine Schutzfunktion der Psyche, andererseits auch von den Tätern so gewollt. Menschen mit verdrängten Missbrauchserfahrungen erleben häufig sogenannte sich wiederholende Flashbacks in denen sie verdrängte Dinge sehen. Sowas sollte ernst genommen und nicht als "Alptraum" verharmlost werden. 


   
Ritueller Missbrauch findet überall und zu jeder Zeit statt.
Es ist kein Problem, dass man in andere Länder oder gar Kontinente schieben kann, ebensowenig wie in eine vergangene Zeit. Täter gibt es überall, auf dem Land genauso wie in Dörfern und Großstädten und in allen sozialen Schichten.

Jeden Tag werden Kinder gequält und getötet.


Das Video ist der erste (von 6) Teil(en) einer N24 Dokumentation (die anderen Teile findet ihr über Youtube). Bitte schaut es euch nur an, wenn ich ihr sicher seid, mit dem Thema umgehen zu können.




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