Montag, 28. November 2011

Warum so still?

Seit 2 Wochen kein neuer Post?
Was ist nur los in der Pfannkuchenfabrik?
Gibt es nichts zu erzählen?
Lebst du noch, Fräulein Seekuh?

Ja, ich lebe noch ;)
Komme nur im Moment kaum zum Bloggen, aber das wird sich jetzt hoffentlich wieder ändern.
Am Design will ich in nächster Zeit auch noch was machen.
Und da meine Leserzahlen trotz meiner Abwesenheit ganz langsam aber sicher in die Höhe klettern, schmeiß ich mal ein fettes HALLO in die Runde (hab ich erwähnt, dass meine Leser die besten sind? Höhö)

Sonntag, 13. November 2011

Ruby liest: Der Todeskünstler


Der Todeskünstler von Cody McFayden




Klappentext
Das Grauen ist hier. Smoky Barrett riecht den Tod, als sie die Türe öffnet. Der Boden und die Wände sind mit Blut getränkt. Auf dem Bett liegen zwei tote Körper - geschändet, entstellt, ausgeweidet. Neben ihnen kauert ein Mädchen. Der Todeskünstler hat sie besucht. Seit Jahren zerstört er ihr Leben, tötet jeden, der ihr lieb ist. Er will sie in den Wahnsinn treiben und nach seinem Bild neu erschaffen. Er wird wieder zu ihre kommen ... 

Worum geht's?
Das Leben von Smoky Barrett verläuft endlich wieder normal. Sie ist Opfer eines verrückten Killers geworden und dem Tod nur knapp entgangen. Die schreckliche Tat hat sie noch lange in Albträumen und schlaflosen Nächten verfolgt. Ihren Beruf als FBI-Agentin wollte sie eigentlich an den Nagel hängen, doch mittlerweile hat sie neuen Mut geschöpft und geht wieder auf Verbrecherjagd. Als Smoky eines Nachts an einen Tatort gerufen wird, werden ihre schlimmsten Ängste wieder lebendig. Ein junges Mädchen droht im Haus ihrer Eltern Selbstmord zu begehen. Sie verlangt ausdrücklich nach Smoky und möchte sich nur ihr anvertrauen. Smoky findet das Mädchen im Schlafzimmer ihrer Eltern - sie kauert neben den grausam entstellten Leichen. Der Boden des Raums ist blutgetränkt; auf der Decke und an den Wänden prangen Blutgemälde. Der Todeskünstler hat das Mädchen besucht, und das nicht zum ersten Mal. Seit Jahren zerstört er das Leben des Mädchen, tötet jeden, der ihr lieb ist. Sein Ziel: sie in denWahnsinn treiben und nach seinem Bild neu erschaffen. Smoky muss den Killer stellen, bevor er zurückkehrt und sein Werk vollendet ...
(Wiederholt sich, ich weiß, aber ich habs nicht geschrieben :P)


Meine Meinung
Zweigeteilt. Es ist definitiv Geschmackssache. Wer auf Blut und ekelhaft genaue Mordbeschreibungen inklusive aller Details steht, wird auf jeden Fall seine Freude daran haben. Ich mag eigentlich mehr hintergründigen Horror, mehr Angst, weniger Perversität. Hab aber auch kein Problem, sowas zu lesen, von daher ist es okay. Den Aufbau mochte ich ganz gern (teils in der Gegenwart, teils in der Vergangenheit mit Hilfe eines Tagebuches). Die Geschichte an sich, auch die Auflösung gefällt mir ganz gut, ist gut durchdacht aber für meinen Geschmack stellenweise einfach "too much". Für fünf Tage, über die sich das Buch zieht, ist es mir fast ein wenig zu viel Handlung. Die Charaktere finde ich ehrlich gesagt auch ziemlich überzeichnet und (auf der guten Seite) allesamt etwas "übermenschlich".
Trotz all der Kritik hab ich das Buch gern bis zu Ende gelesen und finde es auch keinesfalls schlecht.



Freitag, 11. November 2011

What's with the nails?

Ich bin immernoch krank und habe jeeeede Meenge, das Internet nach irgendwelchen Dingen zu durchstöbern.
Heute zum Beispiel Nageldesigns. Ich interessiere mich eigentlich so gut wie gar nicht dafür, meine Nägel sind, wenns hochkommt, zweimal im Jahr lackiert (jetzt grade zufällig) und wenn dann nur einfarbig.

Trotzdem zeig ich euch mal ein paar Nageldesigns, die mir zum Beispiel gefallen:

 
  
  


Ihr seht, Hauptsache bunt und verrückt. Diese Standart-Glitzer-Nägel finde ich ganz schrecklich (an mir zumindest). 
Ich selbst hätte aber niemals die Geduld dazu, sowas zu machen. 
An den Bildern seht ihr ja auch, dass die meisten Nägel eher kurz sind, lange gefallen mir überhaupt nicht, auch wenn ich sie selbst jahrelang sehr lang getragen habe. Jetzt sind meine Nägel aber seeehr sehr kurz, so dass ich denke, die meisten Designs würden einach nicht gut aussehen.
Wie siehts bei euch aus mit den Nägeln?
Was gefällt euch und was tragt ihr selbst?





Donnerstag, 10. November 2011

Fieber, Blindheit und was es sonst Neues gibt

Hallo meine Lieben,
Ich liege mit Fieber im Bett, und das, obwohl heute eine Rollstuhltour durch Hamburg mit meiner Seminargruppe geplant war. Die hätte ich ja doch schon gerne mitgemacht.
Aber es kommt wie es kommt und sieben Stunden in der norddeutschen Kälte draußen im Rollstuhl ohne Bewegung hätten meinen sicheren Tod bedeutet (Achtung maßlose Übertreibung ^__^).

Welche Vorteile hat krank sein?- Richtig, man hat Zeit zum Bloggen.

In den Seminarwochen ist doch immer einiges geboten und ich dachte, ich erzähl euch heute mal ein bisschen was darüber.
Der Montag war relativ unspektakulär. Wir hatten den ganzen Tag die Themen "Sexualität und Behinderung" und "Kindliche Seualität". Interessant, keine Frage, aber sehr langwierig, dadurch dass wir den ganzen Tag im Seminarraum verbracht haben. Das beste am Montag war ein Film, in dem geistig behinderte Menschen über Liebe sprechen. Wirklich toll, leider finde ich nichts dazu im Internet.

Am Dienstag waren wir bei Dialog in Dunkeln.
Für alle, die nicht wissen, was das ist, kopier ich kurz den Text auf der Homepage.

Die Idee ist denkbar einfach: In völlig abgedunkelten Räumen führen blinde Menschen das Publikum in kleinen Gruppen durch eine Ausstellung. Aus Düften, Wind, Temperaturen, Tönen und Texturen wird ein Park, eine Stadt oder eine Bar gestaltet. Alltagssituationen, die in unsichtbarer Form eine völlig neue Erlebnisqualität erhalten. Ein Rollentausch findet statt: Sehende Menschen werden herausgelöst aus sozialer Routine und gewohnter Rezeption. Blinde Menschen sichern Orientierung und Mobilität und werden zu Botschaftern einer Kultur ohne Bilder.

 

Logischerweise kann ich euch von der Ausstellung keine Fotos zeigen. Ich kann euch aber erzählen, dass es sich definitiv lohnt, das mal zu machen. 
Am Anfang, als es auf einmal völlig dunkel war und man nichts hatte, woran man sich festhalten konnte, außer seinen Blindenstock, war ich natürlich total unsicher. Und dann muss man auch noch nach Gehör in irgendeine Richtung laufen, aus der der Guide einen ruft, und Hindernisse überwinden. Gar nicht so einfach. Der "Park" mit Kieswegen und Brücken (auch eine ganz schön wackelige Brücke) war noch gut zu meistern, die "Stadt" wurde schon scchwieriger, obwohl ich mich langsam an die Dunkelheit gewöhnt hatte. Es gibt da drin einen Markt und man muss eine Straße überqueren. Ich hatte keine Ahnung, wie hoch so ein Bordstein sein kann und wäre beinahe gegen die Ampel gerannt. Gegen unseren Guide bin ich übrigens auch ein paar Mal gelaufen, weil ich die Richtung seiner Stimme ganz gut einschätzen konnte, die Entfernung aber offensichtlich nicht... Ein echt netter Kerl übrigens, der sich alle paar Minuten erkundigt, ob alle noch da sind. Zu meinem Glück waren wir nur zu dritt in der Führung statt wie geplant zu acht. Dann wäre ich vielleicht wirklich verloren gegangen. Am Ende der Tour ist eine Bar, natürlich auch in völliger Finsternis, wo man etwas essen und trinken kann. Wir saßen da eine gefühlte Ewigkeit und ich wurde irgendwann wirklich nervös, weil ich endlich wieder irgendwas sehen wollte, wenn auch nur einen Schatten oder eine Bewegung, irgendwas. Völlige Dunkelheit. Ich dachte, wenn ich noch eine Weile da drin bleiben muss, verlier ich mich oder den Verstand. Aber dann ging es auch schon weiter, nach draußen und das plötzliche Licht tut erstmal total in den Augen weh. 

Fazit: Gott sei Dank bin ich nicht blind! Aber ich empfehle jedem, das mal zu machen, es ist wirklich ein Erlebnis. Völlige Dunkelheit hat man normlerweise nie, wenn sich die Augen daran gewöhnt haben, sieht man zumindest unscharfe Umrisse oder nimmt Bewegungen wahr. Da nicht. Da ist einfach nichts. Manche haben hinterher gesagt, sie haben es nicht als schwarz wahrgenommen sondern eher ein helles grau. Für mich war es eindeutig schwarz. Schwärzer als schwarz. Nichts.



Dienstag Nachmittag gab es eine Fotorallye durch Hamburg, bei denen wir Orte suchen mussten, die auf Fotos abgebildet waren und uns dann selbst an diesen Orten fotografieren. Obwohl in meiner Gruppe niemand ursprünglich aus Hamburg kommt, haben wir alles gefunden. Ich bin igentlich kein Fan von solchen Sachen, aber in Hamburg ist das natürlich was anderes ;)

Der Mittwoch hatte das Thema Berufsfindung. Wieder ein "Denganzentagimseminarraum"-Tag. Eigentlich langweilig, aber man hat schon auch ein bisschen was gelernt und die anderen Seminarteilnehmer besser kennengelernt. Immerhin.
Nur wird mir das nichts bringen, weil ich heute krank im Bett liege und morgen vermutlich auch und die nächste Seminarwoche werde ich wieder in einer anderen, meiner ursprünglichen, Seminargruppe sein.


Das wars auch schon für heute, falls ihr euch überhaupt die Mühe gemacht habt, bis hier hin zu lesen.
Ich werd mich jetzt wieder ins Bett kuscheln und schlafen. Die nächsten Tage stell ich euch hier noch ein Buch vor, zeig euch ein bisschen was von meiner Stadt und Musik gibts vielleicht auch noch, also bleibt dran ;)



Montag, 7. November 2011

Kinderfänger

Ich hatte neulich einen Alptraum.
Nicht irgendeinen, sondern eine Szene aus einem Film, den ich als Kind gesehen habe.
Ich habe eine Weile im Internet gesucht, weil ich herausfinden wollte, welcher Film das war, um mir die Szene nochmal "in echt" anzuschauen und sie mit meinem Traum zu vergleichen. Ich hab nichts gefunden, was kein Wunder ist, weil ich auch nicht wusste, was genau ich bei der Suche eingeben sollte.
Ich habe meiner Mutter die Szene beschrieben, weil ich sicher war, sie muss den Film mit mir zusammen gesehen haben, schließlich war ich noch sehr klein. Sie sagte, sie kann sich nicht erinnern und sowas hat sie nie gesehen.

Heute habe ich mehr oder weniger durch Zufall TATSÄCHLICH genau die Szene gefunden, die ich geträumt hab! Und in meinem Traum war sie fast haargenau so wie im Film, auch wenn es mindestens 15 Jahre her sein muss, dass ich das gesehen habe.


Aber kommen wir zur Sache, ich möchte euch die Szene natürlich nicht vorenthalten:



Das hat sich damals einfach in mein Hirn gebrannt, weil ich es soo gruselig fand und jetzt, 15 Jahre später, träume ich auf einmal davon. Und ich finde es heute immernoch gruselig, wegen der Erinnerungen, obwohl es eigentlich wirklich halb so wild ist, ist schließlich ein Kinderfilm!

Es gibt übrigens noch einen anderen Kinderfilm, der mich über Jahre nicht schlafen lassen hat, aber davon erzähle ich euch ein anderes Mal. ;)

Donnerstag, 3. November 2011

I like: Schach-Café



Falls ihr mal in Hamburg seid, müsst ihr unbedingt einen Abstecher ins Schach-Café machen.
Ich war schon vor ein paar Jahren, bei meinem zweiten Besuch in Hamburg das erste Mal dort und ich liebe es noch immer.
Das Schach-Café ist auch ein Restaurant und das besondere ist, es hat immer mindestens bis 2Uhr nachts geöffnet, am Wochenende sogar durchgehend.
Und - noch wichtiger- das Essen schmeckt einfach toll und es ist total gemütlich dort.
Die Portionen sind riesig und die Preise angemessen.


Die Burger dort schmecken superlecker ♥