Montag, 5. Dezember 2011

Ruby liest: Harold

Harold 
von einzlkind




 
Klappentext
Hallo. Mein Name ist Melvin. Ich bin 11 Jahre alt und ein Savant. Falls Sie nachschlagen müssen: ein Genie. Außerdem bin ich co-Hauptdarsteller in diesem Roman. Warum ich nicht auf dem Titel stehe, ist mir ein Rätsel. Ich wollte Ihnen nur gratulieren. Sie halten gerade das beste Buch der Welt in Händen.

Worum geht's?
Harold, eben gekündigter Fleischfachverkäufer mit dem skurrilen Hobby Selbstmord, sieht sich mit einer grundlegenden Änderung seiner bisher so wundervoll monoton mediokren Lebensumstände konfrontiert. Ein Kind bricht in seine Welt ein, die Neuerungen eigentlich nicht zulässt, weil sie Angst machen und verunsichern. Harold ist davon überzeugt, dass innerhalb der nächsten zehn Sekunden das Dach einstürzen wird als seine neue Nachbarin ihren Sohn Melvin für eine Woche bei ihm abstellt. Nun ist Melvin nicht einfach ein Kind. Melvin ist ein Savant. Er übernimmt wie selbstverständlich die Regie über Harolds Leben und bringt ihn dazu, sich als Chauffeur auf der Suche nach Melvins Vater zu opfern.

Meine Meinung
Nervig! In den Medien findet man fast ausschließlich positive Rezensionen zu dem Buch, es wird geradezu in den Himmel gelobt. Meine einzige Erklärung dafür ist, dass ich wohl der einzige Mensch bin, der diese Art von Humor nicht teilt. Ich musste sicherlich zwei- dreimal schmunzeln, mehr aber auch nicht. Die hochgelobte, detaillierte, verschlungene Sprache des Autors hat mich mehr gelangweilt als beeindruckt. Die Charaktere sind meiner Meinung nach ziemlich unspannend, vorhersehbar und unealistisch überzeichnet (wobei das sicher so sein soll). Schade.





Montag, 28. November 2011

Warum so still?

Seit 2 Wochen kein neuer Post?
Was ist nur los in der Pfannkuchenfabrik?
Gibt es nichts zu erzählen?
Lebst du noch, Fräulein Seekuh?

Ja, ich lebe noch ;)
Komme nur im Moment kaum zum Bloggen, aber das wird sich jetzt hoffentlich wieder ändern.
Am Design will ich in nächster Zeit auch noch was machen.
Und da meine Leserzahlen trotz meiner Abwesenheit ganz langsam aber sicher in die Höhe klettern, schmeiß ich mal ein fettes HALLO in die Runde (hab ich erwähnt, dass meine Leser die besten sind? Höhö)

Sonntag, 13. November 2011

Ruby liest: Der Todeskünstler


Der Todeskünstler von Cody McFayden




Klappentext
Das Grauen ist hier. Smoky Barrett riecht den Tod, als sie die Türe öffnet. Der Boden und die Wände sind mit Blut getränkt. Auf dem Bett liegen zwei tote Körper - geschändet, entstellt, ausgeweidet. Neben ihnen kauert ein Mädchen. Der Todeskünstler hat sie besucht. Seit Jahren zerstört er ihr Leben, tötet jeden, der ihr lieb ist. Er will sie in den Wahnsinn treiben und nach seinem Bild neu erschaffen. Er wird wieder zu ihre kommen ... 

Worum geht's?
Das Leben von Smoky Barrett verläuft endlich wieder normal. Sie ist Opfer eines verrückten Killers geworden und dem Tod nur knapp entgangen. Die schreckliche Tat hat sie noch lange in Albträumen und schlaflosen Nächten verfolgt. Ihren Beruf als FBI-Agentin wollte sie eigentlich an den Nagel hängen, doch mittlerweile hat sie neuen Mut geschöpft und geht wieder auf Verbrecherjagd. Als Smoky eines Nachts an einen Tatort gerufen wird, werden ihre schlimmsten Ängste wieder lebendig. Ein junges Mädchen droht im Haus ihrer Eltern Selbstmord zu begehen. Sie verlangt ausdrücklich nach Smoky und möchte sich nur ihr anvertrauen. Smoky findet das Mädchen im Schlafzimmer ihrer Eltern - sie kauert neben den grausam entstellten Leichen. Der Boden des Raums ist blutgetränkt; auf der Decke und an den Wänden prangen Blutgemälde. Der Todeskünstler hat das Mädchen besucht, und das nicht zum ersten Mal. Seit Jahren zerstört er das Leben des Mädchen, tötet jeden, der ihr lieb ist. Sein Ziel: sie in denWahnsinn treiben und nach seinem Bild neu erschaffen. Smoky muss den Killer stellen, bevor er zurückkehrt und sein Werk vollendet ...
(Wiederholt sich, ich weiß, aber ich habs nicht geschrieben :P)


Meine Meinung
Zweigeteilt. Es ist definitiv Geschmackssache. Wer auf Blut und ekelhaft genaue Mordbeschreibungen inklusive aller Details steht, wird auf jeden Fall seine Freude daran haben. Ich mag eigentlich mehr hintergründigen Horror, mehr Angst, weniger Perversität. Hab aber auch kein Problem, sowas zu lesen, von daher ist es okay. Den Aufbau mochte ich ganz gern (teils in der Gegenwart, teils in der Vergangenheit mit Hilfe eines Tagebuches). Die Geschichte an sich, auch die Auflösung gefällt mir ganz gut, ist gut durchdacht aber für meinen Geschmack stellenweise einfach "too much". Für fünf Tage, über die sich das Buch zieht, ist es mir fast ein wenig zu viel Handlung. Die Charaktere finde ich ehrlich gesagt auch ziemlich überzeichnet und (auf der guten Seite) allesamt etwas "übermenschlich".
Trotz all der Kritik hab ich das Buch gern bis zu Ende gelesen und finde es auch keinesfalls schlecht.



Freitag, 11. November 2011

What's with the nails?

Ich bin immernoch krank und habe jeeeede Meenge, das Internet nach irgendwelchen Dingen zu durchstöbern.
Heute zum Beispiel Nageldesigns. Ich interessiere mich eigentlich so gut wie gar nicht dafür, meine Nägel sind, wenns hochkommt, zweimal im Jahr lackiert (jetzt grade zufällig) und wenn dann nur einfarbig.

Trotzdem zeig ich euch mal ein paar Nageldesigns, die mir zum Beispiel gefallen:

 
  
  


Ihr seht, Hauptsache bunt und verrückt. Diese Standart-Glitzer-Nägel finde ich ganz schrecklich (an mir zumindest). 
Ich selbst hätte aber niemals die Geduld dazu, sowas zu machen. 
An den Bildern seht ihr ja auch, dass die meisten Nägel eher kurz sind, lange gefallen mir überhaupt nicht, auch wenn ich sie selbst jahrelang sehr lang getragen habe. Jetzt sind meine Nägel aber seeehr sehr kurz, so dass ich denke, die meisten Designs würden einach nicht gut aussehen.
Wie siehts bei euch aus mit den Nägeln?
Was gefällt euch und was tragt ihr selbst?





Donnerstag, 10. November 2011

Fieber, Blindheit und was es sonst Neues gibt

Hallo meine Lieben,
Ich liege mit Fieber im Bett, und das, obwohl heute eine Rollstuhltour durch Hamburg mit meiner Seminargruppe geplant war. Die hätte ich ja doch schon gerne mitgemacht.
Aber es kommt wie es kommt und sieben Stunden in der norddeutschen Kälte draußen im Rollstuhl ohne Bewegung hätten meinen sicheren Tod bedeutet (Achtung maßlose Übertreibung ^__^).

Welche Vorteile hat krank sein?- Richtig, man hat Zeit zum Bloggen.

In den Seminarwochen ist doch immer einiges geboten und ich dachte, ich erzähl euch heute mal ein bisschen was darüber.
Der Montag war relativ unspektakulär. Wir hatten den ganzen Tag die Themen "Sexualität und Behinderung" und "Kindliche Seualität". Interessant, keine Frage, aber sehr langwierig, dadurch dass wir den ganzen Tag im Seminarraum verbracht haben. Das beste am Montag war ein Film, in dem geistig behinderte Menschen über Liebe sprechen. Wirklich toll, leider finde ich nichts dazu im Internet.

Am Dienstag waren wir bei Dialog in Dunkeln.
Für alle, die nicht wissen, was das ist, kopier ich kurz den Text auf der Homepage.

Die Idee ist denkbar einfach: In völlig abgedunkelten Räumen führen blinde Menschen das Publikum in kleinen Gruppen durch eine Ausstellung. Aus Düften, Wind, Temperaturen, Tönen und Texturen wird ein Park, eine Stadt oder eine Bar gestaltet. Alltagssituationen, die in unsichtbarer Form eine völlig neue Erlebnisqualität erhalten. Ein Rollentausch findet statt: Sehende Menschen werden herausgelöst aus sozialer Routine und gewohnter Rezeption. Blinde Menschen sichern Orientierung und Mobilität und werden zu Botschaftern einer Kultur ohne Bilder.

 

Logischerweise kann ich euch von der Ausstellung keine Fotos zeigen. Ich kann euch aber erzählen, dass es sich definitiv lohnt, das mal zu machen. 
Am Anfang, als es auf einmal völlig dunkel war und man nichts hatte, woran man sich festhalten konnte, außer seinen Blindenstock, war ich natürlich total unsicher. Und dann muss man auch noch nach Gehör in irgendeine Richtung laufen, aus der der Guide einen ruft, und Hindernisse überwinden. Gar nicht so einfach. Der "Park" mit Kieswegen und Brücken (auch eine ganz schön wackelige Brücke) war noch gut zu meistern, die "Stadt" wurde schon scchwieriger, obwohl ich mich langsam an die Dunkelheit gewöhnt hatte. Es gibt da drin einen Markt und man muss eine Straße überqueren. Ich hatte keine Ahnung, wie hoch so ein Bordstein sein kann und wäre beinahe gegen die Ampel gerannt. Gegen unseren Guide bin ich übrigens auch ein paar Mal gelaufen, weil ich die Richtung seiner Stimme ganz gut einschätzen konnte, die Entfernung aber offensichtlich nicht... Ein echt netter Kerl übrigens, der sich alle paar Minuten erkundigt, ob alle noch da sind. Zu meinem Glück waren wir nur zu dritt in der Führung statt wie geplant zu acht. Dann wäre ich vielleicht wirklich verloren gegangen. Am Ende der Tour ist eine Bar, natürlich auch in völliger Finsternis, wo man etwas essen und trinken kann. Wir saßen da eine gefühlte Ewigkeit und ich wurde irgendwann wirklich nervös, weil ich endlich wieder irgendwas sehen wollte, wenn auch nur einen Schatten oder eine Bewegung, irgendwas. Völlige Dunkelheit. Ich dachte, wenn ich noch eine Weile da drin bleiben muss, verlier ich mich oder den Verstand. Aber dann ging es auch schon weiter, nach draußen und das plötzliche Licht tut erstmal total in den Augen weh. 

Fazit: Gott sei Dank bin ich nicht blind! Aber ich empfehle jedem, das mal zu machen, es ist wirklich ein Erlebnis. Völlige Dunkelheit hat man normlerweise nie, wenn sich die Augen daran gewöhnt haben, sieht man zumindest unscharfe Umrisse oder nimmt Bewegungen wahr. Da nicht. Da ist einfach nichts. Manche haben hinterher gesagt, sie haben es nicht als schwarz wahrgenommen sondern eher ein helles grau. Für mich war es eindeutig schwarz. Schwärzer als schwarz. Nichts.



Dienstag Nachmittag gab es eine Fotorallye durch Hamburg, bei denen wir Orte suchen mussten, die auf Fotos abgebildet waren und uns dann selbst an diesen Orten fotografieren. Obwohl in meiner Gruppe niemand ursprünglich aus Hamburg kommt, haben wir alles gefunden. Ich bin igentlich kein Fan von solchen Sachen, aber in Hamburg ist das natürlich was anderes ;)

Der Mittwoch hatte das Thema Berufsfindung. Wieder ein "Denganzentagimseminarraum"-Tag. Eigentlich langweilig, aber man hat schon auch ein bisschen was gelernt und die anderen Seminarteilnehmer besser kennengelernt. Immerhin.
Nur wird mir das nichts bringen, weil ich heute krank im Bett liege und morgen vermutlich auch und die nächste Seminarwoche werde ich wieder in einer anderen, meiner ursprünglichen, Seminargruppe sein.


Das wars auch schon für heute, falls ihr euch überhaupt die Mühe gemacht habt, bis hier hin zu lesen.
Ich werd mich jetzt wieder ins Bett kuscheln und schlafen. Die nächsten Tage stell ich euch hier noch ein Buch vor, zeig euch ein bisschen was von meiner Stadt und Musik gibts vielleicht auch noch, also bleibt dran ;)



Montag, 7. November 2011

Kinderfänger

Ich hatte neulich einen Alptraum.
Nicht irgendeinen, sondern eine Szene aus einem Film, den ich als Kind gesehen habe.
Ich habe eine Weile im Internet gesucht, weil ich herausfinden wollte, welcher Film das war, um mir die Szene nochmal "in echt" anzuschauen und sie mit meinem Traum zu vergleichen. Ich hab nichts gefunden, was kein Wunder ist, weil ich auch nicht wusste, was genau ich bei der Suche eingeben sollte.
Ich habe meiner Mutter die Szene beschrieben, weil ich sicher war, sie muss den Film mit mir zusammen gesehen haben, schließlich war ich noch sehr klein. Sie sagte, sie kann sich nicht erinnern und sowas hat sie nie gesehen.

Heute habe ich mehr oder weniger durch Zufall TATSÄCHLICH genau die Szene gefunden, die ich geträumt hab! Und in meinem Traum war sie fast haargenau so wie im Film, auch wenn es mindestens 15 Jahre her sein muss, dass ich das gesehen habe.


Aber kommen wir zur Sache, ich möchte euch die Szene natürlich nicht vorenthalten:



Das hat sich damals einfach in mein Hirn gebrannt, weil ich es soo gruselig fand und jetzt, 15 Jahre später, träume ich auf einmal davon. Und ich finde es heute immernoch gruselig, wegen der Erinnerungen, obwohl es eigentlich wirklich halb so wild ist, ist schließlich ein Kinderfilm!

Es gibt übrigens noch einen anderen Kinderfilm, der mich über Jahre nicht schlafen lassen hat, aber davon erzähle ich euch ein anderes Mal. ;)

Donnerstag, 3. November 2011

I like: Schach-Café



Falls ihr mal in Hamburg seid, müsst ihr unbedingt einen Abstecher ins Schach-Café machen.
Ich war schon vor ein paar Jahren, bei meinem zweiten Besuch in Hamburg das erste Mal dort und ich liebe es noch immer.
Das Schach-Café ist auch ein Restaurant und das besondere ist, es hat immer mindestens bis 2Uhr nachts geöffnet, am Wochenende sogar durchgehend.
Und - noch wichtiger- das Essen schmeckt einfach toll und es ist total gemütlich dort.
Die Portionen sind riesig und die Preise angemessen.


Die Burger dort schmecken superlecker ♥






Sonntag, 30. Oktober 2011

Sunday Morning

  Früh aufwachen und lange liegen bleiben
+ Musik von Maroon5 und James Morrison
+ Duschen bis man anfängt zu schrumpeln
+ Ein Guten-Morgen-Anruf vom besten Vater der Welt
+ Sonnenschein und blauer Himmel
+ Frühstücken in einem süßen Café in der Stadt
+ Tomate-Mozzarella-Bagel und Orangensaft
+ Eine Mutter, die sich endlich traut,
   Witze über Themen zu machen, die vorher tabu waren
+ Vor Lachen darüber weinen
= perfekter Sonntagmorgen


Freitag, 28. Oktober 2011

101 Dinge

Für alle die es noch nicht wissen: 
Ich befinde mich mitten in der Ausbildung zur Superheldin.
Und da musste dieses Buch natürlich gleich mit als ich es in der Kinderabteiling von Thalia entdeckt hab:


Ja, es ist ein Kinderbuch. Na und? Was in Kinderbüchern steht, kann "Erwachsenen" ja nicht schaden. In der Einführung steht, bei manchen der Dinge sollte ein Erwachsener die Aufsicht haben. Dann kann ich mich ja selbst beaufsichtigen. Ist doch prima! :D

 Ich liebe dieses Buch.
Das schöne ist, es ist nicht einfach eine Liste von 101 Dingen, 
nein, es ist interaktiv.
Zu jedem der "Dinge" gibt es eine Doppelseite mit Tipps und Aufgaben und einem Formular, dass man ausfüllen muss. Und wenn man eine Sache erledigt hat, klebt man einen Stern auf und kann sehen, wie weit man seinem Ziel schon gekommen ist. Man muss es auch nicht nach der Reihe machen, sondern je nach Laune und Möglichkeiten.
Super!

Ich werde sicher, über das ein oder andere "Ding" hier schreiben oder euch zu Rate ziehen, also bleibt dran!





Donnerstag, 27. Oktober 2011

Ruby isst

Tofugemüserührei.
War ne Spontanentscheidung.
Ich wollte Rührei machen, aber irgendwie war mir das zu langweilig.
Und ich hatte noch Tofu und keine Idee, was ich damit anstellen soll.
Also fix das Tofu ins (noch nicht feste) Rührei geschnibbelt.
Hat irgendwie immernoch was gefehlt.
Dann fiel mir ein, dass ich noch einen Rest Rahmgemüse (das von Iglo, mit der leckeren Soße) im Gefrierfach hatte.
Druntergemischt.
Fertig.


Ich zeig euch jetzt kein Bild, weil es absolut nicht schmackhaft aussieht. ;)
Aber schmeckt wirklich lecker (sonst würd ich es auch ja nicht erzählen), geht schnell (5-10 Minuten höchstens) und macht satt (nach nem halben Teller musste ich afhören, weil ich voll war)

Ich glaub, Fetakäse würde da noch super obendrauf passen. Nächstes Mal. :D

Mittwoch, 26. Oktober 2011

I like: Zara

Ich war diese Woche das erste Mal überhaupt bei Zara (gibts ja in der alten Heimat nicht) und hab mich spontan in die T-Shirts verliebt. Nicht alle natürlich, aber die in diesem Stil:






So süße Details <3
Das letzte durfte gleich mit.
Leider ist Zara ja nun nicht sooo günstig, aber ich werde dort sicher noch das ein oder andere Mal was mitnehmen.

Fallen euch vielleicht spontan andere Läden oder auch online Shops ein, die ähnliche T-Shirts anbieten?
Gefallen sie euch überhaupt und wie findet ihr Zara allgemein?

Ruby liest: Chill mal, Frau Freitag


und zwar das hier:



 Ich hab es gekauft, um mir die Zeit zu vertreiben, als ich irgendwo in Ostfriesland auf meinen Zug warten musste. Ihr kennt ja diese kleinen Bahnhofsbuchhandlungen, wo man einfach nicht viel Auswahl hat. Das hab ich dann aber doch mitgenommen, und es hat mich nicht enttäuscht.


Klappentext
Eine der Lieblingsbeschimpfungen aller Schüler ist ja Spast. Jedes Mal, wenn ich das Wort höre, frage ich die Schüler: „Weißt du denn, was ein Spast ist?“ Und ich bekomme immer die gleiche Antwort: „Ja, klar. Ein Spast ist ein kleiner Vogel.“ Da steht also ein riesiger arabischer Schüler vor mir, wahrscheinlich mit Totschläger und Messer in der Tasche und einer kiloschweren Schüler- und Polizeiakte, und denkt, ein Spast sei ein kleiner Vogel.


Worum geht's?
An Frau Freitags Schule in einer deutschen Großstadt geht es immer voll ab. Vor allem in ihrer eigenen Klasse: „Hitler hat die Mauer gebaut“, glauben Abdul und Ronnie. Yusuf und Mohamad rappen im Unterricht oder imitieren Vogelstimmen, während Miriam ihr Berufsziel „einen reichen Mann heiraten“ verfolgt und sich vor den Augen der Lehrerin schminkt.
Frau Freitag wäre aber nicht Frau Freitag, wenn sie angesichts der trostlosen Lage resignieren würde. Mit Kampfgeist und ganz viel Humor mobilisiert sie sich jeden Tag aufs Neue und stellt regelmäßig fest: „Ich habe den schönsten Beruf der Welt.“


 Meine Meinung
Ich mochte es. Nicht durchgehend aber doch die meisten Passagen. Ich musste mehr als einmal laut lachen und unzählige Male grinsen. Ich glaube aber, dass es nicht jedermanns Humor trifft.



Jetzt kommt das eigentlich interessante, ihr könnt euch das Buch (bzw das Geld) nämlich theoretisch sparen, die Dame hat nämlich auch einen Blog, wo das alles (und noch viel mehr) auch steht:
Ich persönlich lese den Blog nicht so gern, finde es irgendwie anstrengend, ganze Geschichten auf dem Bildschirm zu lesen, da bevorzuge ich dann die guten alten Bücher, vor allem, weil ich sie auch bequem in der Bahn lesen kann.




Dienstag, 25. Oktober 2011

Du fehlst mir



Wo fängt dein Himmel an
und wo hört er auf?
Wenn er weit genug reicht
macht dann das Meer 
zwischen uns
nichts mehr aus?







Mittwoch, 19. Oktober 2011

:)

Seit gestern nenne ich die essence Limited Edition Palette mein Eigen.
Ihr wisst schon, diese:





Über die Palette möchte ich auch gar nicht so viel sagen, das überlasse ich den Beautybloggern.
Swatches könnt ihr euch zum Beispiel hier anschauen.
Ich mag sie jedenfalls.
Aber das beste ist, dass ich eine neue Liebe entdeckt hab:

Gel Eyeliner *____*

Ich fand sie immer blöd und die Konsistenz eklig und kam sowieso nie mit Eyelinern klar, vor allem nicht mit solchen, für die man einen Pinsel braucht.
Aber beim swatchen haben mir die Geleyeliner so viel Spaß gemacht, dass meine Hand hinterher so aussah:


Zeeeeebraaaaaa O.O

Bin mal gespannt, wie das im Gesicht klappt ;)


No one belongs here more than you


Look at the sky: 
that is for you.
Look at each person's face as you pass on the street:
those faces are for you
And the street itself, and the ground under the street, and the ball of fire underneath the ground: 
all these things are for you. 

They are as much for you as they are for other people. 
Remember this when you wake up in the morning and think you have nothing. 


 - Miranda July




benijamino.deviantart.com



Habe ich erwähnt, dass ich diese Stadt über alles liebe?




Dienstag, 18. Oktober 2011

Erstes Mal: Franzbrötchen

Heute hab ich das erste Franzbrötchen in meinem Leben gegessen.
Wenn man in Hamburg lebt, muss man das einfach mal getan haben.

Für alle Nicht-Hamburger:
Ein Franzbrötchen ist ein süßes Feingebäck aus Plunderteig, welches mit Zucker und Zimt gefüllt ist. (sagt Wikipedia)




Fazit:
Lecker!
Sehr süß,
sehr zimtig,
ich konnte es nicht auf einmal ganz aufessen, 
weil es echt schwer im Magen liegt.
Aber es war sicher nicht mein letztes ;)


Bevor ichs vergess

Danke an meine liebe Amy, die mir den zuckersüßen neuen Header gebastelt hat.

want want want


 
Die essence Limited Edition Eyeshadow Palette
Hatte sie gestern erst bei Budni in den Fingern und dachte "Das brauchst du nicht".
Hab meine Meinung geändert, brauch ich doch!
Rosa kommt mir zwar nicht auf die Augen, aber die Brauntöne und die hellen sind echt schön und die Pinsel gibts noch obendrauf.
Noch dazu wird es die wohl nicht überall geben und wird auf den großen Blogs als "schnell ausverkauft" gehandelt.
Und wenn sie mir da quasi in die Hände fällt...?
Ich mein, ich bin auch nur n Mädchen ;)







Freitag, 14. Oktober 2011

Anything can be

 
Listen to the MUSTN'TS, child
Listen to the DON'TS
Listen to the SHOULDN'TS
The IMPOSSIBLES, the WON'TS
Listen to the NEVER HAVES
Then listen close to me -
Anything can happen, child,
ANYTHING can be
 
-Shel Silverstein 
 
 
 
 
Wer nur Grenzen sieht, sieht nicht, 
dass es dahinter vielleicht weiter geht.
 
 
 
 
 
 

Samstag, 8. Oktober 2011

Heute ist "Mir-doch-egal-Tag"

Du hast gestern Abend ja soviel verpasst! - Mir doch egal.
Heute Abend gibt es ne Party, die lohnt sich echt! - Mir doch egal.
Ich würde dich ja besuchen, aber es fährt kein Bus. - Mir doch egal.
Ihre Handyechnung wurde nicht bezahlt! - Mir doch egal.
Deine Wohnung sieht aus wie nach einem Bombenanschlag. - Mir doch egal.
Guck mal raus, die Sonne scheint! - Mir doch egal.
Nein, Moment, das ist es nicht. Das ist wunderbar. Sachen packen und ab in die Stadt.
Du wolltest doch heute zuhause bleiben! - MIR DOCH EGAL!

Freitag, 7. Oktober 2011

Es ist Wochenende

und ich bin gänzlich unmotiviert.
Ich hab mich noch nichtmal ganz vom letzten erholt. Ich habe beschlossen, das ganze Wochenende zu faulenzen und keinen Fuß vor die Tür zu setzen, das Herbstwetter bestärkt mich darin noch ungemein, und deshalb heute schonmal so viel eingekauft, dass es bis Montag reicht (normalerweise gehe ich jeden Tag einkaufen). Mal sehen, ob ich das durchhalte, oder morgen doch wieder durch die Gegend streune.
Ich hätte ja so viel zu bloggen, aber ich bin einfach zu faul, Bilder hochzuladen oder irgendwas zu verlinken.
Morgen! Versprochen! ;)



Donnerstag, 22. September 2011

Schluss mit Stille

Die letzten zwei Monate waren mit Sicherheit die stressigsten in meinem Leben.
Ich hab alles riskiert und es hat sich gelohnt.
Mein Leben hat sich verändert.
Ich bin jetzt genau da, wo ich sein will, 
wo ich schon so lange sein wollte. 
Danke an alle, die dazu beigetragen haben, dass alles so gut funktioniert hat,
sei es nur ein motivierendes Wort oder eine Geste gewesen.
Es war sicher viel Glück dabei,
aber ich habe auch noch nie so sehr um eine Sache gekämpft.
Und ich hab gewonnen (:

Langsam pendelt sich alles wieder ein, ich gewöhne mich an den neuen Alltag und hier wird auch wieder mehr los sein, 
schließlich gibt es so einiges zu erzählen ;)
 

Freitag, 15. Juli 2011

Erstes Mal: Tofu

Gestern gab es bei mir zum ersten Mal Tofu.
Ich kam nie auf die Idee, Tofu zu essen, weil ich immer dachte, das ist nur was für Vegetarier, letzte Woche beim Einkaufen fiel mein Blick aber zufällig darauf und ich dachte, warum eigentlich nicht?
Als ich das erste Stückchen abgeschnitten und probiert hab, war mein erster Gedanke "Igitt!",
ich hatte aber Hunger also schnitt ich den Würfel in kleine Stückchen und schmiss sie in die Pfanne.
Und siehe da, nach ein paar Minuten fing es an, unglaublich lecker zu duften :D
Noch ne einfache Soße dazu, und das Tofu wurde verspeist.
Fazit: Lecker! Bei mir wird es in Zukunft sicher öfter mal Tofu geben und ich freu mich schon drauf, verschiedene Rezepte damit ausprobieren.
Vielleicht sowas:

Habt ihr ein Lieblingstofurezept? Und mögt ihr Tofu überhaupt?

Donnerstag, 14. Juli 2011

Willkommen auf der Welt,




Noemi Marie!






Auf dass dein Leben wundervoll wird. 
Ich weiß, dass du in eine liebevolle kleine Familie hineingeboren wirst, 
die dich mit Liebe überschütten wird.
Wir alle stehen hinter dir und wünschen dir alles erdenklich Gute.


Noemi ist die erste Tochter meiner einzigen Cousine und somit meine erste Großcousine und nach mir das erste Baby in meiner Familie.

Dienstag, 5. Juli 2011

Entscheidungen...

...sind absolut nicht mein Ding.
Ich hasse sie.
Sie hassen mich.
Und gerade stehe ich vor einer Entscheidung, die zumindest über das nächste Jahr entscheidet und irgendwie auch über mein ganzes weiteres Leben.
Ich muss mich entscheiden zwischen einem Traum voller Risikos und Stress und riesigen Veränderungen, die ich vielleicht gar nicht verarbeiten kann. Ein Traum der scheitern könnte. Aber es ist einer der größten Träume, die ich habe. Vielleicht der größte. Und jetzt ist die Chance, die nie wieder kommt.
Die Alternative ist sicher. Gesichert, geregelt, entspannt, fällt mir quasi in die Hände. Aber es ist nicht das, was ich will....
Was würdet ihr tun? Alles riskieren? Oder auf der sicheren Seite bleiben?

Freitag, 1. Juli 2011

Kennt ihr das?

Kennt ihr dieses Gefühl, wenn man nicht weiß, wie es weitergeht?
Man sitzt wie auf glühenden Kohlen, man kann sich keine Sekunde entspannen.
Man ist ständig angespannt, genervt und unausgeglichen.
Seit über einer Woche bin ich ein nervliches Wrack.
Wenigstens weiß ich inzwischen, dass es weitergeht.
Aber ich weiß noch nicht wie.

Freitag, 24. Juni 2011

Alte Trends: Scoubidou

Wer in der gleichen Zeit aufgewachsen ist wie ich, ist an diesem Trend nicht vorbeigekommen:


Scoubidou Bändchen

Die hatte ich schon völlig vergessen, bis ich gestern Papa bei der Arbeit besucht hab (er arbeitet in der Kinder- und Jugendpsychiatrie) und dort solche Bänder auf dem Tisch lagen.
Ich konnte einfach nicht anders und musste eins weiterflechten und - ich kann es tatsächlich auch nach 8 (?) Jahren noch. Sowas verlernt man wohl nicht.
Ich war damals jedenfalls auch eines der Mädchen, die heimlich unter der Schulbank geflochten und um die schönsten (am besten glitzernden) Plastikschnüre gefeilscht haben.

Nur: Was macht man dann mit den fertigen Bändern? Besonders hübsch finde ich die nämlich nicht :D

Habt ihr früher auch Scoubidou Bänder gebastelt?

Donnerstag, 23. Juni 2011

Erstes Mal: Rührei

Ja, ich hatte heute ein erstes Mal.
Ich hab nämlich zum ersten Mal in meinem Leben Rührei gemacht. Da ich immer eher der Spiegelei-Typ war, und daher einfach nie auf die Idee kam, hatte ich bis heute Mittag keine Ahnung, wie man Rührei überhaupt macht. Die liebe Amy musste es mir erklären.
Dazu gabs klassisch gebratenen Speck und Vollkornbrot mitt Kräuterfrischkäse.


Ist die Schüssel nicht herzallerliebst? ♥


war lecker :D

Random


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Mittwoch, 22. Juni 2011

Allgemeine Verwirrung

Tja, gerade wenn man denkt, es läuft alles gut, kommt was dazwischen.
Gestern hatte ich eine Auseinandersetzung mit meiner Vermieterin.
Die gute Frau wollte mir nahelegen, dass ich aus meiner Wohnung auszuziehen hätte, sobald mein Vertag im August ausläuft. Nur blöd, dass ich meinen Vertrag noch ein Jahr verlängert hab. Mein Chef hielt es wohl nicht für nötig, das weiterzugeben. Mit ihm hatte ich dann auch noch ein Gespräch, in dem ich ihm verkündete, dass ich ohne Wohnung auch nicht mehr für ihn arbeiten werde.
Heute kam dann ein Brief an alle Mieter im Wohnheim, dass die Wohnungen nächstes Jahr doppeltbelegt werden, wenn sich niemand findet, der auszieht.
Und jetzt? Ich will weder ausziehen, noch, dass jemand fremdes in meine Einzimmerwohnung (!!) einzieht.
Nun steht nicht nur meine Wohnung auf der Kippe sondern auch der daran hängende Arbeitsvertrag.
Wünscht mir Glück, dass sich noch alles regelt...

Montag, 20. Juni 2011

Liebe Amy,

Wie immer widme ich dir den ersten Post ;)
Danke für dein Gehetze und Genörgel, durch das ich mich so unheimlich wichtig fühle. x]
Und wenn wir grad dabei sind, natürlich auch fürs durch die Stadt hetzen, Füße kaputt laufen, Entscheidungen abnehmen, in Buchläden abhängen, Klamotten aussuchen, über die Kommune lästern, über Perrücken, Puppen (ABER DER PONY!!!) und anderen Kram diskutieren, beim Friseur Händchen halten (und massieren), mein Gejammer ertragen und bei alledem so bemerkenswert geduldig mit mir sein.
Ich hab dich lieb <3