Donnerstag, 15. März 2012

Ruby liest: Schloss aus Glas



Schloss aus Glas
von Jeannette Walls



Klappentext
Jeannette Walls ist ein glückliches Kind: Ihr Vater geht mit ihr auf Dämonenjagd, holt ihr die Sterne vom Himmel und verspricht ihr ein Schloss aus Glas. Was macht es da schon, mit leerem Bauch ins Bett zu gehen oder in Nacht-und-Nebel-Aktionen den Wohnort zu wechseln. Doch irgendwann ist das Bett ein Pappkarton auf der Straße, und eine Adresse gibt es schon lange nicht mehr.

Worum geht's?
"Schloss aus Glas" ist die Autobiographie von Jeannette Walls.  Sie erzählt aus ihrem Leben, schildert eine Kindheit voller großer und kleiner Abenteuer, berichtet von einer emotional verarmten, ignoranten Mutter und einem Vater, der viel verspricht, kaum etwas hält und das wenige Geld lieber für Alkohol als für Essen ausgibt.

Meine Meinung
Das Buch wurde mir empfohlen und ich muss sagen, ich habe mich jeden Tag darauf gefreut, weiter zu lesen. Es ist durchgehend spannend und wird nie langweilig. Dadurch, dass es eine wahre Geschichte ist, ist es noch interessanter, es zu lesen. Jeanette Walls schreibt erst aus der Sicht eines Kindes, das das Leben nimmt wie es ist und so werden auch, von außen betrachtet, schlimme Dinge mit einer kindlichen Selbstverständlichkeit und Leichtigkeit geschildert, die im Laufe des Buches und somit des Erwachsenwerdens immer mehr abnimmt und sich in Zweifel am Lebensstil der Eltern verwandelt. Ich fands klasse!


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