Sonntag, 13. November 2011

Ruby liest: Der Todeskünstler


Der Todeskünstler von Cody McFayden




Klappentext
Das Grauen ist hier. Smoky Barrett riecht den Tod, als sie die Türe öffnet. Der Boden und die Wände sind mit Blut getränkt. Auf dem Bett liegen zwei tote Körper - geschändet, entstellt, ausgeweidet. Neben ihnen kauert ein Mädchen. Der Todeskünstler hat sie besucht. Seit Jahren zerstört er ihr Leben, tötet jeden, der ihr lieb ist. Er will sie in den Wahnsinn treiben und nach seinem Bild neu erschaffen. Er wird wieder zu ihre kommen ... 

Worum geht's?
Das Leben von Smoky Barrett verläuft endlich wieder normal. Sie ist Opfer eines verrückten Killers geworden und dem Tod nur knapp entgangen. Die schreckliche Tat hat sie noch lange in Albträumen und schlaflosen Nächten verfolgt. Ihren Beruf als FBI-Agentin wollte sie eigentlich an den Nagel hängen, doch mittlerweile hat sie neuen Mut geschöpft und geht wieder auf Verbrecherjagd. Als Smoky eines Nachts an einen Tatort gerufen wird, werden ihre schlimmsten Ängste wieder lebendig. Ein junges Mädchen droht im Haus ihrer Eltern Selbstmord zu begehen. Sie verlangt ausdrücklich nach Smoky und möchte sich nur ihr anvertrauen. Smoky findet das Mädchen im Schlafzimmer ihrer Eltern - sie kauert neben den grausam entstellten Leichen. Der Boden des Raums ist blutgetränkt; auf der Decke und an den Wänden prangen Blutgemälde. Der Todeskünstler hat das Mädchen besucht, und das nicht zum ersten Mal. Seit Jahren zerstört er das Leben des Mädchen, tötet jeden, der ihr lieb ist. Sein Ziel: sie in denWahnsinn treiben und nach seinem Bild neu erschaffen. Smoky muss den Killer stellen, bevor er zurückkehrt und sein Werk vollendet ...
(Wiederholt sich, ich weiß, aber ich habs nicht geschrieben :P)


Meine Meinung
Zweigeteilt. Es ist definitiv Geschmackssache. Wer auf Blut und ekelhaft genaue Mordbeschreibungen inklusive aller Details steht, wird auf jeden Fall seine Freude daran haben. Ich mag eigentlich mehr hintergründigen Horror, mehr Angst, weniger Perversität. Hab aber auch kein Problem, sowas zu lesen, von daher ist es okay. Den Aufbau mochte ich ganz gern (teils in der Gegenwart, teils in der Vergangenheit mit Hilfe eines Tagebuches). Die Geschichte an sich, auch die Auflösung gefällt mir ganz gut, ist gut durchdacht aber für meinen Geschmack stellenweise einfach "too much". Für fünf Tage, über die sich das Buch zieht, ist es mir fast ein wenig zu viel Handlung. Die Charaktere finde ich ehrlich gesagt auch ziemlich überzeichnet und (auf der guten Seite) allesamt etwas "übermenschlich".
Trotz all der Kritik hab ich das Buch gern bis zu Ende gelesen und finde es auch keinesfalls schlecht.



4 Kommentare:

  1. :) Der 1. Grund ist weil da mein Tattoowierer ist und ich deshalb da runter fahre.
    2. finde ich Radolfzell einfach wunderschön. Und die Menschen sind alle so ultra nett :)

    LG,Anne

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  2. hört sich gut an und ich steh totaal auf thriller ;)

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  3. Den Fehler mach ich auch immer.
    Er heißt nicht McFayden sondern McFadyen.

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  4. heey!
    bin grad über deinen blog gestolpert und dachte ich lass mal meine meinung zu dem buch da ;)

    ich hab das buch von ner freundin erhalten und die war TOTAL begeistert davon..
    ich habs auch eher zwiegespalten gesehen. auf der einen seite wars total "faszinierend" auf was kranke gedanken man kommen kann und die idee an sich fand ich wirklich super...
    aber diese beschreibungen *würg*
    vorallem am anfang, als sie das haus von der pflegefamilie beschreiben... hilfe!
    aber ich bereu es nicht, dass ichs gelesen hab :)

    liebe grüße

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