Gut gegen Nordwind
von Daniel Glattauer
Klappentext
Emmi Rothner möchte per E-Mail ihr Abo der Zeitschrift
„Like“ kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei
Leo Leike. Als Emmi wieder und wieder E-Mails an die falsche Adresse
schickt, klärt Leo sie über den Fehler auf. Es beginnt ein
außergewöhnlicher Briefwechsel, wie man ihn nur mit einem Unbekannten
führen kann. Auf einem schmalen Grat zwischen totaler Fremdheit und
unverbindlicher Intimität kommen sich die beiden immer näher – bis sie
sich der unausweichlichen Frage stellen müssen: Werden die gesendeten,
empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten?
Und was, wenn ja?
Worum geht's?
Steht schon alles im Klappentext. Das Buch ist komplett in E-Mail-Form gschrieben.
Meine Meinung
Das Buch wurde von allen Seiten hoch gelobt. Ich muss sagen, nach diesem Hype hatte ich mehr erwartet. In den Kritiken heißt es, es sei so unglaublich gefühlvoll; für mich wirkt es eher gewollt und etwas überzogen. Es hat mich aber gut unterhalten und stellenweise baut sich auch Spannung auf - man möchte wissen, wie es weitergeht. Ich finde es durch die Briefform sehr einfach und angenehm zu lesen weiß aber von anderen, dass sie genau das beim Lesen stört. Ist also einfach Geschmackssache. Ich habe schon mehrere Brief/Mailromane gelesen mit genau demselben Konzept - irgendwas landet beim falschen Empfänger und daraus entsteht - Überraschung! - eine Liebesgeschichte. Finde ich nicht kreativ, sondern inzwischen langweilig. Insgesamt fand ich das Buch okay, es ist zweifelsohne gut geschrieben, aber meine hohen Erwartungen wurden nicht erfüllt.
Ich habe auch die Fortsetzung geschenkt bekommen, und werde sie auf jeden Fall noch lesen.
Ich habe auch die Fortsetzung geschenkt bekommen, und werde sie auf jeden Fall noch lesen.
Ich mag das Buch absolut :D hab es auch gelesen, und mir hat es sehr gut gefallen ^___^ Den zweiten band mag ich mir in naher Zukunft auch holen.
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